1974
Studenten der Diplompädagogik bieten im Stadtteil Nied Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebote für Kinder aus sozial und ökonomisch benachteiligten  Familien an, die im Rahmen der Auflösung von Obdachlosenunterkünften nach Nied umgesiedelt waren. Zusammen mit Eltern gründen sie den Verein Projektgruppe Kind in Nied e.V.

1978
Eintragung des Vereins Kind in Nied e.V. in das Vereinsregister und Anerkennung als gemeinnütziger Verein durch das Finanzamt.
Weiterhin Angebote im Bürgerhaus.

1984
Der Verein erhält vom Jugendwohlfahrtsausschuss die Anerkennung als Träger der Freien Jugendhilfe und dadurch feste Zuschüsse von der Stadt Frankfurt, vom Landesjugendamt und vom Landeswohlfahrtsverband. Er weitet seine Angebote auf einem Gartengrundstück mit Bauwagen aus.

1990
Der Verein Kind in Nied erhält die Trägerschaft für die neue Einrichtung Kinderhaus Nied

1993
Der Verein kauft aus Sonderzuschüssen und Spenden ein 1.300 qm großes Gartengrundstück am Main, Unter dem Nieder Kirchweg, und weitet die Angebote im Garten- und Ökologiebereich aus.

1993
Der Verein gründet einen Hort, der seine Arbeit in eigenen Räumen im Kinderhaus aufnimmt und dort nach einem teiloffenen Konzept mit festen Bezugsgruppen arbeitet.

1995
Die Jugendberatung Nied in der Kehreinstraße in Trägerschaft von Kind in Nied wird eröffnet

1995
Provisorischer Jugendtreff im selbst restaurierten Doppeldeckerbus auf dem Kerbeplatz

1997
Richtfest für das Jugendhaus Nied in Trägerschaft von Kind in Nied (gespendete Container plus UFO)

1998
Eröffnung des Container-Jugendhauses

2003
Einweihung der selbst gebauten Kletterwand auf dem Gelände des JH Nied

2004
Das Kinderhaus erweitert seine Angebote im Stadtteil durch die Anschaffung eines Spielmobils (LKW mit Kofferaufbau)

2005
Für den Neubau des Jugendhauses Nied werden im Investitionsprogramm der Stadt Frankfurt ca. 1,3 Mill. € zur Verfügung gestellt, 500.000.- € davon aus dem Verkauf der städtischen Anteile an der FraSpa 1822.

2005
Mehrfachbeauftragung von 6 Architektenbüros; einstimmige Entscheidung das Planungsbüro plus+bauplan GmbH von Prof. Peter Hübner aus Stuttgart.
Ausschlaggebend hierfür war die überzeugend nachgewiesene Erfahrung des Büros in der Planung von Jugendhäusern zusammen mit Nutzern und Bauherren in einem partizipatorischen Prozess. In 2005 und 2006 finden deshalb drei 2-tägige Workshops des Architektenbüros mit den zukünftigen Nutzern und dem Träger statt, um gemeinsam das neue Jugendhaus zu planen.

2007
Baubeginn, Fortsetzung der Jugendarbeit in umgesetzten Containern

2007
10 Jahre nach dem Richtfest des Container-Jugendhauses nun das Richtfest des neuen Jugendhauses

2008
Eröffnung des Jugendhauses Nied mit integrierter Jugendberatung, die sich im Lauf der Jahre als ganzheitliche Jugend- und Familienberatung etabliert hat

2014
Im Garten- und Ökologiebereich wird geimkert, das erste Bienenvolk ist angekommen

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