Der offene Treff ist das Kernstück der gesamten Einrichtung. Er besitzt die niedrigste Zugangsschwelle und für die Jugendlichen die geringste Verbindlichkeit.
Räumlich ist dieser Bereich direkt dem Hauseingang zugeordnet. Er ist einladend und spannungsreich gestaltet, mit attraktiven Spielangeboten sowie diversen Informationen ausgestattet.
Der offene Bereich ist kontinuierlich personell mit mindestens zwei Pädagog*innen besetzt. Aufgabe der Pädagog*innen ist hier, direkte Ansprechpartner*innen zu sein, über stattfindende Gruppenangebote zu informieren, die Regeln des Hauses zu repräsentieren und durch Mitmachen zu spielerischen und sportlichen Aktivitäten anzuregen, sowie Veranstaltungen vorzubereiten und durchzuführen.
Ein Café mit Getränkeangebot, sowie abwechslungsreichen, gesunden und preiswerten Gerichten sollte wünschenswerter Weise von einer Gruppe jugendlicher Nutzer unter pädagogischer Anleitung bewirtschaftet werden.
In diesem Rahmen können Jugendliche selbst Funktionen übernehmen, damit Rollenvielfalt erleben und organisatorische Erfahrungen beim Bewirtschaften, dessen Planung und Durchführung sammeln. Diese Cafe-Gruppe wird je nach Organisationsform stark fluktuieren oder aber nicht zu realisieren sein, so dass die PädagogInnen Theke und Küche ohne die Mithilfe von Jugendlichen betreiben werden.
Offene sportliche und spielerische Angebote, wie Kicker, Billard oder Tischtennis sind in den offenen Cafe-Bereich einbezogen.
